Veganpassion Blog

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Stina Spiegelberg

Vegan #101

Vegan leben ist für dich ein Mysterium? Hier kommen die wichtigsten Facts und Hacks für deinen leichten Einstieg in die vegane Küche. Mit eckeren Rezepten!

#veganuary Leute!!

Du willst vegan eigentlich schon lange mal ausprobieren, weißt aber nicht wo du anfangen sollst? Tofu findest du eher merkwürdig und mit dem Gemüsefach kannst du nicht so super viel anfangen? Selberkochen erscheint dir irgendwie aufwendig?

Dann bist du hier ganz richtig! Wir fangen bei den Basics an. Keine Angst vor Tofu oder dem Gemüsefach, hier geht es bunt zu. Schau mal was wir alles für dich auf Lager haben:

  • 10 Gründe warum du #veganuary ausprobieren solltest
  • Meine vegane Vorratskammer
  • Was kann ich eigentlich aus Tofu machen?
  • Einfache Gerichte unter 30 Minuten
  • Mehr Gemüse für den bunten Teller!

Die Rezepte sind ganz sicher alle:

  • für jede Jahreszeit
  • super einfach
  • natürlich vegan, rein pflanzlich
  • Eifrei und milchfrei
  • schnell gemacht

10 Gründe warum du #veganuary ausprobieren solltest

1- Neu ist immer gut 😉

2- Weil du nicht weißt, was du mit der Karotte im Gemüsefach noch machen kannst.

3- Dein Essen kann jeder essen – ob laktoseintollerant, Milcheiweiß-Allergiker oder vegan.

4- Pflanzlich ist günstig. Entgegen aller Behauptungen ist die vegane Ernährung wirklich günstig. Vorausgesetzt du kochst frisch.

5- Umwelt und so. Hast du gewusst, dass ein veganer Burger 1/10 der Ressourcen verbraucht, wie einer aus Fleisch? Wir finden: Mega Argument!

6- Erweitere deinen Horizont. Für uns ist vegan wie eine bunte Spielwiese voller kulinarischer Entdeckungen

7- Ganz ohne Muh. Für dein Essen wird keiner geplagt. Good Vibes inklusive!

8- Bunt ist gesund! Bunte Lebensmittel enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die deine Zellen schütze und dich so jung und frisch halten. Du bist was du isst war noch nie wahrer.

9- Kurbel deinen Stoffwechsel an. Je mehr Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine du zu dir nimmst, umso mehr ist dein Körper damit beschäftigt die wertvollen Nährstoffe im Körper zu verteilen. Stoffwechsel ahoi!

10- Weil’s Bock macht! Aus eigener Erfahrung können wir sagen: Leg deine Vorurteile ab und lass dich überraschen 🙂

Naaa, schon überzeugt? Los geht’s!

Meine vegane Vorratskammer

Vegan einkaufen ist heute keine Kunst (mehr). Im Kühlregal findest du Frischkäse, Maultaschen und Hackbällchen – alles rein pflanzlich! Einer der Nachteile bei verarbeiteten Lebensmitteln sind allerdings ihre Kosten. Daher: besser selber machen und du wirst überrascht sein, was du alles Feines in unter 30 Minuten zaubern kannst.

Basics

  • Mehl (helles Weizen/Dinkelmehl oder Vollkornmehl)
  • Nudeln (hell, aus Vollkorn oder glutenfrei)
  • Hirse, Quinoa oder Reis
  • Sahne (aus Hafer oder Soja)
  • Obst deiner Wahl (Bananen, Äpfel, Orangen, Granatapfel, usw.)
  • frisches Gemüse (Spinat, Pilze, Karotten, Blumenkohl, Salat, Sellerie, Lauch, Tomaten)
  • Knoblauch und Zwiebeln
  • Kartoffeln
  • Hülsenfrüchte (getrocknet oder in der Dose): Bohnen, Kichererbsen, Linsen…
  • Tofu, Räuchertofu
  • Olivenöl und Brat-/ und Backöl
  • Sojasauce und/oder Miso-Paste (zum Würzen und Marinieren)
  • Margarine (ALSAN bio, unbezahlte Werbung)
  • Frische Kräuter (Petersilie, Basilikum und Koriander)
  • getrocknete Kräuter (von guter Qualität!) wie Muskatnuss, Italientische Kräuter, geräucherte Paprika, curry usw.
  • Zucker oder Süßungsmittel wie Dattelsirup, Ahornsirup usw.
  • Apfelessig

Fancy und “teurer”

  • Nussmus (aus Cashew mögen wir am liebsten) für Suppen und Soßen
  • Tapiokastärke (zum Binden)
  • Pinienkerne (machen jedes Gericht besser)
  • Tempeh (solltest du unbedingt angebraten probieren!)

Was kann ich eigentlich aus Tofu machen?

Tofu ist ein Allrounder. Auch wenn er in der Packung nicht besonders sexy aussieht, ist er einfach richtig vielseitig. Du kannst ihn herzhaft UND süß zubereiten! Hier die vier Basic-Verarbeitungsmethoden für Tofu:

  • mariniert und gebraten
  • mit der Gabel zerdrückt (für Tofu-Rührei oder Hackbällchen)
  • als Basis für Aufstriche
  • püriert in Desserts wie einer Schokoladencreme

Top Tipp: Tofu gibt es von sehr vielen Herstellern in unterschiedlichen Konsistenzen. Probiere dich durch ob dir beispielsweise der ganz weiche asiatische oder der etwas festere aus dem Supermarkt besser schmeckt. Den festen Tofu kannst du zum Marinieren oder für Rührei und Hackbällchen verwenden. Seidentofu beispielsweise ist recht teuer und kann als Einlage für Suppen oder Basis von Desserts verwendet werden.

Hier ein paar Anregungen was du aus Tofu alles machen kannst:

Einfache Gerichte unter 30 Minuten
Wenn du Hunger hast, wirst du echt ungemütlich? Uns geht’s genauso. Manchmal muss es einfach schnell gehen. Und unkomplizierte Gerichte sind der beste Weg, um pflanzliche Gerichte in deinen Alltag zu integrieren. Das sind unsere Top-hits für schnelle Gerichte:

Mehr Gemüse für den bunten Teller!
je bunter desto besser, unser Motto. Die Tage werden wieder Länger und die Lust auf frisches, knackiges Gemüse vielleicht größer? Ob wärmende Eintöpfe oder saftig-knackige Salatteller, hier unsere Auswahl an absolut anfängertauglichen Rezepten:

Du bist erstmal überwältigt und hast Fragen oder Anregungen? Dann schreibe sie gerne in den Kommentar! Wir wünschen ganz viel Spaß beim Ausprobieren <3

Inspiration

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6 Kommentare zu „Vegan #101“

  1. Danke für den schönen Beitrag mit den noch schöneren Rezeptvorschlägen. Die Tofu-Nuss-Bällchen sind direkt auf der Nachkochliste gelandet.

    Liebe Grüße
    Birgit

  2. WOW, ich finde, du hast das Thema sooo gut auf den Punkt gebracht! Vegan muss nicht kompliziert sein, sondern macht super viel Spaß und schmeckt dank so kreativen Köpfen wie dir auch noch mega lecker. 🙂
    Die Hirsetaler mit Kürbisketchup werde ich definitiv ausprobieren!
    Lieben Dank für die tollen Rezepte und hab einen tollen Tag!

    Julie

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