Veganpassion Blog

Stina Spiegelberg

Stina Spiegelberg

Kokos-Marzipan-Makronen



Die Weihnachtsvorbereitungen laufen natürlich. Wie jedes Jahr sind mein Freund und ich über Weihnachten bei meinen Eltern und meine Mutter hat durchblicken lassen, dass ich ohne Gebäck gar nicht erst anreisen baruche 😉 Nein, ich liebe es für meine Familie zu backen und wenn sie dann alle glücklich grinsen, wenn sie das Gebäck verputzen, ist das für mich der Himmel auf Erden…

Zum Festtagsmenü habe ich mir dieses Jahr noch kaum Gedanken gemacht. Wir werden so spät anreisen, dass große Vorberetungen diesmal ausgeschlossen sind. Vermutlich gibt es einen Salat mit gebratenen Gemüsestreifen und Croutons als Vorspeise oder auch eine leicht Suppe mit Grießklößchen. Zum Hauptgang brauchen wir etwas, das sich gut vorbereiten lässt. Knödel sind bei uns recht traditionell, aber das hatten wir vergangenes Jahr, ich fände eine schöne Lasagne auch gut. Ich muss mal mit meinem Vater sprechen. Als einziger weder-Veganer-noch-Vegetarier müssen wir mal schauen, wonach ihm der Sinn steht. Fürs Desserts wird es ebenso einfach. Vielleicht ein paar Lebkuchenbrownies mit Schokoladencreme und Eis, mal sehen, was uns spontan so einfällt. Wenn ihr Ideen habt, wie ich in wenig Zeit ein schönes Festessen für 5 Leute auf die Beine stellen kann, freue ich mich über Kommentare.

Nun zu den Makronen; sie gehören einfach zum klassischen Weihnachtsgebäck! Eigentlich versuche ich stets ohne Ersatzprodukte auszukommen, aber damit diese Makronen knusprig und zugleich innen weich werden, darf Ei-Ersatz nicht fehlen.

Für 1 Blech:
100g Marzipan
100g Kokosflocken
3 Ei-Ersatz, aufgeschlagen
50g Puderzucker
20g Mehl
1/4TL Backpulver

Ei-Ersatz mit 5EL Wasser und dem Zucker aufschlagen. Das Marzipan grob raspeln und mit den restlichen Zutaten mischen.
Den Teig in kleine Kugeln formen und bei 180° Ober-/Unterhitze ca. 10 Minuten backen.
Wenn die kleinen Zipfel abgekühlt sind in etwas Kuvertüre tunken. Tada!

Inspiration

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8 Kommentare zu „Kokos-Marzipan-Makronen“

  1. Hallo Küchenfee,
    kann Dir folgendes Rezept für Böhmische Knödel (falls Ihr Kartoffelknödel hattet) und für Rotkraut geben:

    Apfelrotkohl
    (Rezeptquelle: https://www.kuechengoetter.de/rezepte/verschiedenes/Apfelrotkohl-2915.html)

    Zutaten für etwa 4 Personen:

    1 kleiner Kopf Rotkohl (ca. 750 g)
    2 säuerliche Äpfel
    1 Zwiebel
    2 EL Alsan-S
    3-4 EL Apfelessig
    1/4 l Apfelsaft
    2 Nelken
    1-2 Lorbeerblätter
    Salz
    Pfeffer
    1 EL Zucker

    Zubereitung:

    Den Rotkohl putzen, vierteln und quer in feine Streifen schneiden. Die Äpfel und Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.
    In einem Topf das Alsan – S erhitzen, Apfel- und Zwiebelwürfel darin andünsten. Rotkohl und Essig unterrühren und den Apfelsaft (oder Wasser) zugießen.Die Nelken und Lorbeerblätter hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Bei mittlerer Hitze zugedeckt etwa 50 Min. garen. Zwischendurch umrühren, eventuell noch etwas Flüssigkeit nachgießen. Evtl. nachwürzen und abschmecken. Guten Appetit 🙂

    Vegane Böhmische Knödel
    (habe ein Rezept von rezeptefuchs.de abgewandelt)

    Zutaten für ca. 6-8 Personen (wenn Knödel als Beilage gedacht ist):

    450 g Dinkelmehl Type 1050
    1 Päckchen Trockenhefe
    250-300 ml Sojadrink, natur
    1 EL Öl
    1 TL Salz

    Zubereitung:

    Trockenhefe in einer mittelgroßen Schüssel unters Mehl mischen, dann Salz, Öl und Sojadrink zugeben.
    Die Konsistenz sollte sehr fest sein (entsprechend noch Sojamilch oder Mehl zugeben).

    Den Teig zugedeckt ruhen lassen. Wenn er aufgegangen ist, die Bläschen rauskneten. Zwei gleich große Klöße formen und nochmals zugedeckt gehen lassen.

    2 Töpfe mit gesalzenem Wasser füllen, das Wasser zum Kochen bringen,anschließend auf eine kleine Stufe zurückschalten (das Wasser darf nicht mehr kochen!). Die schön rund geformten Klöße einlegen und ca. 20- 40 Min. ziehen lassen.
    Vorsicht, gehen noch stark auf: Die Töpfe sollten also groß genug sein.
    Anschließend aus dem Wasser nehmen, mit einem Zwirn in Scheiben schneiden und servieren. Guten Appetit:)

    LG,
    Franzi

  2. Bei uns gibt es Fingerfood, jeder bringt was mit. Ich mach Avocadowraps mit Feldsalat, Gurke, Pinienkernen und Basilikum, dazu eine soße aus Majo und Zirone. Außerdem Yamswurzel-Scampi-Spiesse von Veganwonderland mit curry und Mango und deine Walnussbutter mit Baguette. Zum Nachtisch gibts Lebkuchenbrownies 🙂

  3. Huhu,

    Ich habe heute Das Rezept ausprobiert, Geschmacklich sind sie wirklich sehr gut, aber irgendwie war die Masse viel zu trocken um Kugeln zu formen. Nachdem ich noch etwas Wasser hinzugefügt hatte konnte ich sie wenigstens zu kleinen Häufchen zusammendrücken. Vielleicht habe ich auch zuwenig Ei Ersatz genommen. Ich hatte 3 TL Orgran No Egg mit 5 EL Wasser gemommen und aufgeschlagen.

  4. Das sieht ja super lecker aus. Leider habe ich mir erst eine ganze Tüte Sojamehl gekauft, kann ich das statt dem Eiersatz nehmen? Wie verhält es sich da?

  5. Liebe Backbegeisterte,

    Sojamehl lässt sich nicht aufschlagen und ist nicht so gut geeignet. Aber du kannst es mal probieren.

    Liebe Grüße und viel Freude in der Weihnachtsbäckerei!

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