Veganpassion Blog

Stina Spiegelberg

Stina Spiegelberg

Möhren-Muffins


Ich mag Rüblikuchen, so nennt man das im Schwabenland. Durch die Karotte haben die kleinen Kuchen eine saftige Frische und liegen nicht zu schwer im Magen. Sie sind super für ein Picknick geeignet und eine farbenfrohe Erscheinung auf jedem Buffet 🙂

Für 8 Stück:

100g geriebene Möhren
100g gemahlene Haselnüsse
55g Zucker
100g Mehl
45g Öl
1EL Apfelessig
4EL Sprudel
1TL Natron
1Prise Salz
Zimt, Nelken, Vanille

Die Möhren fein reiben und gegebenenfalls mit einem Spritzer Zitrone beträufeln, damit sie nicht braun werden.
Mehl, Zucker, Haselnüsse (ihr könnt auch gerne Mandeln verwenden) und Natron zugeben. Sprudel und Öl unter Rühren hinzugeben und bis sich ein glatter Teig ergibt. Je nach Geschmack Zimt, Nelken und Vanille in den Teig geben und zuletzt mit dem Essig mischen.

In 8 Muffinförmchen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft ca. 25 Minuten lang backen. Anschließend die Kuchen gut auskühlen lassen.

Für die Glasur:

1TL Zitronensaft
1/2TL Multivitaminsaft
4-5EL Puderzucker
rote und gelbe Lebensmittelfarbe
Zitronenschale

Puderzucker in ein Schälchen geben und Zitronensaft hinzuschütten. Kräftig mit dem Schneebesen rühren, bis sich die Klümpchen aufgelöst haben. Nur soviel Multivitaminsaft hinzugeben bis sich eine dickflüssige Konsistenz ergibt. Bei Bedarf nun mit etwas Lebensmittelfarbe einfärben.
Den Guss auf die Muffins geben und mit jeweils etwas Zitronenschale verzieren.

Viel Freude beim Verzehr!

Inspiration

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14 Kommentare zu „Möhren-Muffins“

  1. Diese kleinen Muffins wurden heute von mir ausprobiert und sind wirklich gut geworden. Richtig schön frisch und locker 🙂 Vielleicht könnten sie aber beim nächsten mal noch eine Prise Salz vertragen.
    Sommerlicher Gruß
    Caro

  2. Liebe Anonym,

    die 20er-Form müsste gut passen. Und statt dem Natron kannst du auch Backpulver verwenden (1/2-3/4 Päckchen). Allerdings würde ich doch einen TL Essig zugeben, so bleibt der Teig schön locker.

    Liebe Grüße

  3. Habe vorhin diese leckeren Möhren-Muffins gemacht. Da ich auch schon Rüblikuchen gemacht habe, wusste ich, dass es schmecken würde. Habe etwas weniger Zucker, dafür aber 2-3 EL Aprikosenmarmelade in den Teig getan. Weiß zwar nicht, wie sie sonst geworden wären und, ob man überhaupt einen Unterschied herausschmeckt, aber geschadet hat es jedenfalls nicht 😉 Anstatt des Zuckergusses werde ich aber ein wenig vegane weiße Schokolade über die Muffins gießen.

    Vielen Dank und liebe Grüße

  4. Liebe Küchenfee,
    ich möchte eine große Rüblitorte mit Marzipandecke (Füllung möglichst nicht allzu süss) in einer 26er Form backen und bin verzweifelt auf Rezeptsuche. Könnte ich das 1+1/2 fache dieses Rezeptes dafür verwenden? Vielleicht mit etwas Sojajoghurt ergänzt? Oder hast du vielleicht schon eine gebacken und ich habe sie hier übersehen?

    Viele liebe Grüße!

  5. Liebe Backbegeisterte,

    du kannst dafür dieses Rezept verwenden. Als Füllung eignet sich am besten veganer Frischkäse. ich stelle ihn immer selbst aus Sojajoghurt (über Nacht im Kaffeefilter abtropfen lassen), etwas veganer Butter einer Prise Salz und etwas Puderzucker selbst her.

    Viele Grüße und Spaß am Backen!

  6. Hey liebe Küchenfee,

    das klingt seeehr gut – so werde ich es machen! Hast du ne Idee, bei wieviel Grad und wie lange der Teig im Ofen braucht, wenn ich die doppelte Menge für ne 26er Form nehme?

    Dankeschön & Liebe Grüße aus Bonn!

  7. hallo aus der schweiz (dem land des rüeblikuchens 😉 ),
    ich hab grad kein sprudel zuhause, womit liesse es sich ersetzen? es giesst hier gerade (mal wieder…) und ich mag nicht rausgehen, um sprudel zu kaufen.

    liebe grüsse
    caro

  8. Rüblikuchen finde ich toll! Ich habe sie erst vor kurzem als Muffins gebacken, aber deine vegane Variante möchte ich doch auch noch gerne mal ausprobieren : )
    Ich verwende auch immer Backpulver anstelle von Natron, aber du empfiehlst dann noch zusätzlich etwas Essig mit hineinzugeben?

    Viele Grüße
    Patricia

  9. Das sind die besten Muffins, die ich je gebacken habe (von allen veganen und nichtveganen)! Ich habe jeweils zur Hälfte gemahlene Haselnüsse und Mandeln verwendet. Danke für dieses tolle Rezept!

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