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Stina Spiegelberg

Stina Spiegelberg

Joghurthäschen mit Mandeln

Für Ostern ist Hefegebäck natürlich der absolute Klassiker. Verfeinert mit Joghurt und Mandeln schmeckt das Osterhäschen wundervoll saftig. Ich geb gleich mal die ganze Menge an; das Hässchen lässt sich nämlich gerne verschenken 😉

Ergibt 8 kleine Osterhasen.
Für den Hefeteig:
275 g Dinkelmehl Type 630
15 g Rohrohrzucker
1 Pck. Vanillezucker
1/4 TL Salz
1 EL (40 g) Mandelmus
1/2 Pck. Trockenbackhefe
50 g Sojajoghurt, Mandel
20 ml Öl
100 ml Mandeldrink oder anderen Pflanzendrink
etwas Pflanzensahne zum Bestreichen

In einer Rührschüssel Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz mischen. Die Hefe in 30 ml lauwarmem Mandeldrink auflösen und 10 Minuten gehen lassen. Mandelmus, Joghurt, Öl und den verbleibenden Pflanzendrink zur Mehlmischung geben. Mit den Händen etwa 5 Minuten kneten, bis der Teig geschmeidig ist. Eine Rührschüssel mit etwas Öl ausprinseln und den Teig darin zu einer Kugel formen. Zugedeckt etwa 2 Stunden gehen lassen. Durch das Mandemus wird der Teig sein Volumen in der Zeit nicht ganz verdoppeln und erst beim Backen richtig aufgehen.

Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig in 8 Teile portionieren. Jeweils ein kleines Stück Teig als Hasenschwänzchen abtrennen. Die groen 8 Portionen Teig zu ca. 15cm langen Strängen formen und diese zweimal in sich drillen. Eine kleine Teigportion zu einer Kugel formen und als Schwänzchen in die Mitte setzen. Die Teiglinge auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 15 Minuten goldgelb backen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken! Und viel Vorfreude auf Ostern 😉

Inspiration

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15 Kommentare zu „Joghurthäschen mit Mandeln“

  1. Ganz süß und ich liiiiebe solches Gebäck mit Yoghurt und Mandeln!
    Vorallem Sojayoghurt mundet mir sehr! 🙂
    Und Dinkelmehl verwende ich hier auch sehr oft auch zum Pfannkuchenbacken…das macht schön satt!
    Liebe Grüße! Olga.

  2. Oooh die sind ja super süß! 🙂 Muss ich mir direkt speichern!
    Und ich schau mich mal ein bisschen um hier, klingt alles nach tollen Rezepten 🙂

    Liebe Grüße ♥

  3. Sehr niedlich!
    Wie lange bleiben sie denn frisch?

    Dein Backbuch ist übrigens wahnsinnig toll. 🙂
    Liebe Grüße, Alice

  4. Liebe Alice,

    die ässchen würde ich nur etwa 2 Tage aufbewahren. Am dritten kannst du sie mit etwas Wasser besprühen und ca. 5 Minuten bei 200 °C Ober-/Unterhitze aufbacken. Und einfrieren kann man sie auch.

    Liebe Grüße aus der Backstube!

  5. Hallo, ich finde die Häschen super niedlich und möchte sie unbedingt nachbacken!! Benötigt man für die Konsistenz des Teiges unbedingt das Mandelmus? Habe nämlich keines da, sondern nur Erdnussmus, welches ich mir geschmacklich nicht so passend dazu vorstelle …
    Liebe Grüße 🙂

  6. Dein Rezept für den Hefeteig hat mich absolut umgehauen! Er ist perfekt aufgegangen und war toll zum Verarbeiten und Formen. Und die Häschen-Idee ist natürlich total süß und mal was Neues. Danke 🙂

  7. Ein super Rezept. Erstens ist die Form richtig originell. Und die Konsistenz des Teiges ist einfach traumhaft. So schön weich und fluffig, Mmhh lecker! Dabei hat es mich auch gar nicht gestört, dass sie nicht so süß sind.
    So ein einfaches Hefeteiggebäck kann manchmal wirklich das Beste sein!

  8. hab die häschen gerade gebacken, schauen supersüß aus! leider ist der teig bei mir nicht wirklich aufgegangen und sie sind steinhart… 😉 irgendwelche tipps, wie sie bis morgen weich werden könnten?
    und fürs nächste mal – was ist da bei mir wohl schief gegangen?
    danke!

  9. Liebe Lisa,

    da ist wohl die Hefe nicht gegangen. Vielleicht war sie schon zu alt, oder die Milch war zu heiß. Hefe verträgt keine Temperaturenn über 40 °C, lieber den Teig mit lauwarmer Milch anmachen und später etwas länger gehen lassen.

    Viel Backspaß und schöne Ostern!

  10. Ihr Lieben,

    zum Mandelmus: du kannst den Hefeteig auch ohne Mandelmus machen, dann empfehle ich dieses Rezept: https://veganpassion.blogspot.de/2011/01/nusszopf.html

    zu glutenfrei: für die richtige Elastizität braucht der Teig Gluten (Weizeneiweiß). In glutenfreien Mehlsorten (Buchweizen, Kastanie, Reismehl, Amarant,…) ist dieses nicht enthalten. Für die Bindung kannst du Pfeilwurzelstärke, Johannisbrotkernmehl, Xanthan oder Guarkernmehl zugeben. Glutenfreie Teige brauchen weniger Gehzeiten und einen höheren Anteil an Fett und Flüssigkeit. Am besten isst man glutenfreies Hefegebäck frisch.

    Ich wünsche euch ganz viel Freude am Backen und ein wundervolles Osterfest!

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