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Stina Spiegelberg

Gefüllte Gugel für den SWR

Ich freu mich. Morgen bin ich wieder in der Sendung “Kaffee oder Tee?” im SWR zu sehen. Es gibt feine Polenta-Cashew-Gugel mit Orangencreme. Hmmm…. na wenn das kein Grund zum Einschalten ist ;-). Das Rezept gibt’s gleich im Anschluss an die Sendung.

Begleite mich morgen beim Backen – um 17 Uhr geht’s los!

NACHTRAG: Endlich gibt’s für euch auch das Rezept für die leckeren kleinen Kandidaten.
Ergibt 12 Mini-Gugel mit Füllung.

Für die kleinen Gugelhupfe:
150 g Dinkelmehl (Type 630)
80 g Rohrohrzucker
1 TL Backpulver
1 Msp. Vanille, gemahlen
1 Prise Salz
abgeriebene Schale von 1 Bio-Orange
2 EL Polenta (Instant)
1 EL Cashewmus
1 EL Sojajoghurt
25 ml Sonnenblumenöl
1 EL Zitronensaft
40 ml Orangensaft
90 ml Mineralwasser
etwas vegane Butter/Pflanzenöl für die Form

Für die Gugel Mehl, Zucker, Backpulver, Vanille, Salz, Orangenschale und Polenta in einer Schüssel mischen. Cashewmus, Sojajoghurt, Öl, Saft und Mineralwasser zugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.

Den Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen. 12 Mini-Gugelhupfformen oder Muffinformen mit der Butter fetten. Nach Belieben mit etwas Mehl bestäuben. Den Teig auf die 12 Fröschen verteilen. Auf mittlerer Schiene ca. 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen. Gugelhupfe aus der Form lösen.

Für die Orangencreme:
120 ml Orangensaft
2 EL Speisestärke
3 EL Agavendicksaft
150 ml Hafercuisine oder andere Pflanzensahne
1 EL Zitronensaft
abgeriebene Schale von 1 Bio-Orange
1/4 TL Vanille, gemahlen
40 g vegane Butter
50 g vegane weiße Schokolade (z.B. Schakalode)
100 g Blaubeeren oder Brombeeren

Für die Creme den Orangensaft mit der Stärke und dem Agavendicksaft glatt rühren. Die Hafercuisine aufkochen und die Stärkemischung hinein rühren. Kurz aufkochen, bis der Pudding eindickt, dann vom Herd nehmen. Unter Rühren abkühlen lassen. Den Zitronensaft, die Orangenschale, sowie die Vanille unter die Creme ziehen. Die Butter und die Schokolade in kleinen Stückchen zugeben und einrühren. Leicht abkühlen lassen, bis die Creme streichfähig ist. Dann in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und in die Mini-Gugel spritzen. Zuletzt mit Beeren verzieren und noch warm oder kalt genießen.

TIPP: Für alle Schokoholics (wie mich) gibt’s noch eine Schokovariante :-). Dafür den Teig zusätzlich mit 1 EL Kakaopulver, 1 TL Rohrohrzucker und 30 g Zartbitter-Schokodrops verrühren und nach Anleitung backen. Hmmmm!

Inspiration

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8 Kommentare zu „Gefüllte Gugel für den SWR“

  1. Liebe Küchenfee, das sah in der Sendung sehr verlockend aus, damit würde ich gerne meine neue Mini-Gugelhupf-Backform einweihen 🙂 Eine meiner beiden Formen ist allerdings für seeeehr winzige Mini-Gugel, so ca. Pralinengröße. Das stelle ich mir bei diesem Rezept mit der Creme super vor (so als "Naschhappen") – aber wie sieht es mit der Backzeit für solche Zwerg-Gugelhupfe aus? Hast du da einen Tipp für mich?

  2. Hallo ihr Lieben,

    ja ich finde das auch ganz großartig, dass sich das SWR Fernsehen von vegan Leckereien verführen lässt und gleich die Zuschauer damit verwöhnt 😉

    Wenn du, liebe Appelschnut, die Kugel in Miniförmchen backen magst, empfehle ich dir eine ganz kurze Backzeit von 3-8 Minuten bei 180-200 °C Ober-/Unterhitze. Die Kugel werden aber bestimmt etwas knuspriger und sind leider nicht ganz so lange saftig wie ihre etwas größeren Verwandten. Das ist eine tolle Idee und schmeckt bestimmt hervorragend.

    Viel Spaß beim Backen!

  3. Hallo,
    ich habe die Sendung auch gesehen und finde es super, dass die Zuschauer so sehen, dass veganes Backen möglich und nicht langweilig ist! 🙂
    Zu der Creme habe ich eine Frage: Kann ich die vegane Butter durch etwas Anderes ersetzen? Ich verwende die nämlich normalerweise gar nicht.
    Mach weiter so! 🙂
    Marie

  4. Hallo Stina,

    ich habe die leckeren "Gugelhüpfer" sofort gebacken. Echt lecker. Vor allem die Creme dazu hat mir wahnsinnig gut geschmeckt.
    Danke für ein weiteres tolles Rezept!!!!!!

    Viele liebe Grüße,

    Jutta

    PS. Den leckeren französischen Schokokuchen aus dem Backbuch habe ich zur Hochzeit meines Bruders gebacken. Kam sehr gut an und die Gäste, die erfahren haben, daß er VEGAN war, konnten es nicht glauben.
    Vegan hat leider immer noch oft den Ruf, nicht gut zu schmecken.

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