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Stina Spiegelberg

Ahorn-Schokozopf


Hefezopf passt einfach zu jeder Gelegenheit. Diese einfachen Dinge esse ich am liebsten (und am liebsten den ganzen Tag).
Damit es nicht zu eintönig wird (auch wenn mein Freund einen mitleidigen Hundeblick auflegt sobald ich etwas anderes als den klassichen Hefezopf mit Rosinen und Mandeln serviere), probiere ich auch beim Hefegebäck gerne aus.
Mit Ahornsirup bekommt er eine würzige Süße und die Schokolade gibt ihm optisch etwas Patina.

Für 4 kleine Zöpfe:
260g Weizenmehl Type 550
1/2Pck. Trockenhefe
1Prise Salz
120ml Pflanzendrink (ich habe Soja-Reis-Drink genommen)
35g Ahornsirup
40ml Öl oder zerlassene vegane Butter/Margarine

4EL Schokoladenaufstrich ( ich liebe den Nuss-Nougat-Auftrich von Rapunzel)

Mehl, Hefe und Salz mischen. Den Pflanzendrink entweder etwas früher rausstellen, damit er nicht so kalt ist, oder einfach kurz (!) in der Mikrowelle auf lauwarme Temperatur bringen. Milch, Ahornsirup und Öl zum Mehl geben und gut miteinander verkneten.

Eine Schüssel mit etwas Mehl bestäuben, den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt an einem warmen Ort 2 Stunden ruhen lassen.
Den Teig in 4 Teile schneiden. Jeden Teil dreimal so lang wie breit ausrollen und mit Schokoladencreme bestreichen. Der Länge nach in drei Stränge schneiden und diese miteinander verflechten sodass die Schokoladenseite immer oben bleibt (so kann man das teilchen später gut von unten fassen).

Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech 20-30 Minuten gehen lassen.
Anschließend bei 180° Ober/Unterhitze 25-35 Minuten backen bis sie schön aufgegangen sind.

Mit einer heißen Schokolade oder Kräutertee servieren.

Einen schönen sonnigen Tag wünsche ich euch!

Inspiration

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7 Kommentare zu „Ahorn-Schokozopf“

  1. Hallo liebe Backfee
    Ich möchte den Zopf gerne machen, habe aber nicht so viel Zeit, wenn ich ihn zum ruhen in den Backofen stelle, kann ich dann die Zeit verkürzen?
    Liebe Grüße, Diana

  2. Ich habe das Rezept jetzt zwei Mal probiert und beide Male ist der Zopf in die Breite statt in die Höhe aufgegangen. Woran kann das liegen? Aufgrund Unverträglichkeit kann ich leider nur Dinkelmehl verwenden, ist das der Grund? Vielen Dank für alle Tipps!

  3. Liebe Bckbegeisterte,

    wie schade, dass es nicht gleich geklappt hat. Am Dinkelmehl liegt das aber nicht, es kann höchstens sein. Mehle sind je nach Hersteller unterschiedlich und bewegen sich in gewissen Grenzen was die Mahlung und den Balaststoffgehalt angeht. Ich vermute der Teig war zu flüssig. Dann hat er nicht ausreichend Stand und geht in die Breite. Versuche es einfach nochmal. Im Zweifelfall kannst du einen Backrahmen um den Zopf legen.

    Viel Vergnügen beim Backen!

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