Mein himmlischer veganer Kürbiskuchen mit Pekan-Butterstreusel: Der saftigste Herbstgenuss!
Warum du diesen veganen Kürbiskuchen lieben wirst
Stell dir vor, du kommst an einem kühlen Herbsttag nach Hause, und der Duft von frisch gebackenem Kürbiskuchen empfängt dich. Aber nicht irgendeinem Kürbiskuchen – nein, einem veganen Kürbiskuchen mit knusprigen Pekan-Butterstreuseln, der so saftig ist, dass er auf der Zunge zergeht. Klingt das zu gut, um wahr zu sein? Nicht mit meinem Rezept! Dieser vegane Kürbiskuchen ist mein absoluter Herbst-Favorit und ich bin sicher, er wird auch deiner.
Was macht diesen veganen Kürbiskuchen so besonders?
Mein veganer Kürbiskuchen mit Pekan-Butterstreusel ist die perfekte Verbindung von herbstlichen Aromen und himmlischer Textur. Der Teig ist unglaublich saftig, während die knusprigen Streusel für den perfekten Kontrast sorgen.
Was diesen Kuchen von anderen unterscheidet:
- 100% vegan, aber so lecker, dass selbst Nicht-Veganer begeistert sein werden
- Extra saftig durch die Kombination von Hokkaido-Kürbis und Orangensaft
- Knusprige Pekan-Butterstreusel für eine unwiderstehliche Textur
- Perfekt ausbalancierte Gewürzmischung für echtes Herbstfeeling
Besondere Zutaten und Verarbeitungsschritte
Das Geheimnis dieses außergewöhnlichen veganen Kürbiskuchens liegt in der sorgfältig ausgewählten Kombination der Zutaten:
- Hokkaido-Kürbis: Sorgt für intensive Farbe und cremige Konsistenz
- Orangensaft: Verleiht dem Kuchen eine fruchtige Note und extra Feuchtigkeit
- Gewürzmischung: Muskat, Kurkuma, Macis und Piment für ein komplexes Aromaprofil
- Pekan-Butterstreusel: Werden erst während des Backvorgangs hinzugefügt für extra Knusprigkeit
Der Clou bei der Zubereitung: Der Kürbis wird mit Schale gekocht und dann püriert. Das spart Zeit und erhält alle Nährstoffe. Die Streusel kommen erst nach der Hälfte der Backzeit auf den Kuchen – so bleiben sie schön knusprig.
Wo finde ich die veganen Zutaten?
Keine Sorge, für diesen veganen Kürbiskuchen musst du nicht die halbe Stadt abklappern. Die meisten Zutaten findest du in gut sortierten Supermärkten:
- Hokkaido-Kürbis: Im Herbst in fast jedem Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt erhältlich
- Vegane Butter: Mittlerweile in den meisten Supermärkten im Kühlregal zu finden
- Pekanüsse: In größeren Supermärkten, Bio-Läden oder online erhältlich
- Spezielle Gewürze: Falls du Macis (Muskatblüte) oder Piment nicht findest, sind Bioläden oder Gewürzläden gute Anlaufstellen
Tipp: Wenn du die Zutaten für mehrere Kuchen auf einmal kaufst, sparst du Zeit und Geld! Ich habe immer einen 2,5kg-Sack Biomehl auf Vorrat 🙂
Schritt-für-Schritt-Anleitung: So gelingt dein veganer Kürbiskuchen garantiert
- Kürbis vorbereiten:
- Hokkaido-Kürbis entkernen und mit Schale in Würfel schneiden
- Mit etwas Wasser 10 Minuten köcheln lassen
- Mit Orangensaft pürieren und abkühlen lassen
- Teig zubereiten:
- Trockene Zutaten (Mehl, Tapiokastärke, Zucker, Backpulver, Salz, Gewürze) mischen
- Flüssige Zutaten (Öl, Wasser, Kürbispüree, Essig) hinzufügen und verrühren
- Backen und Streusel hinzufügen:
- Teig in die vorbereitete Form geben und 15 Minuten backen
- Längs einschneiden und weitere 15 Minuten backen
- Streusel vorbereiten und auf dem Kuchen verteilen
- Nochmals 15 Minuten backen, bis der Kuchen goldgelb ist
Häufig gestellte Fragen zum veganen Kürbiskuchen
- Kann ich andere Kürbissorten verwenden? Ja, du kannst auch Butternut oder Muskatkürbis verwenden. Achte darauf, dass du bei anderen Sorten eventuell die Schale entfernen musst.
- Ist der Kuchen auch glutenfrei möglich? Absolut! Ersetze das Weizenmehl durch eine glutenfreie Mehlmischung im Verhältnis 1:1.
- Wie lange hält sich der Kuchen? In einer luftdichten Dose etwa 3-4 Tage.
Viel Spaß mit deinem neuen Lieblingsrezept!
Ich bin mir sicher, dieser vegane Kürbiskuchen wird schon bald zu deinem Herbst-Favoriten. Er ist perfekt für gemütliche Nachmittage, Familientreffen oder einfach als besondere Aufmerksamkeit für liebe Menschen.
Probier das Rezept aus und lass mich wissen, wie es dir geschmeckt hat.
Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren und vergiss nicht, das Rezept zu bewerten. Dein Feedback hilft mir, noch mehr tolle vegane Rezepte für dich zu entwickeln.
Hast du Fragen zum Rezept oder Tipps, wie du den Kuchen variierst? Ich freue mich auf einen regen Austausch in den Kommentaren!
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Kürbiskuchen mit Pekan-Butterstreusel
STINA SPIEGELBERGKochutensilien
- 1 Kastenkuchenform 24 cm
Zutaten
- 200 g Hokkaido Kürbis
- 150 ml Orangensaft
- 280 g Weizenmehl Type 550
- 2 EL Tapiokastärke
- 140 g Zucker
- ¾ Pck. Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 Prise je Muskat, Kurkuma, Macis, Piment
- 60 ml Pflanzenöl
- 100 ml Mineralwasser
- 1 EL Apfelessig
Für die Streusel
- 100 g vegane Butter
- 50 g Zucker
- 100 g Weizenmehl Type 550
- 30 g Pekannüsse
- ¼ TL Zimt
Anleitung
- Den Kürbis entkernen und mitsamt Schale in kleine Würfel schneiden. In einen kleinen Topf geben und 3 Esslöffel Wasser hinzugeben. Bei geschlossenem Deckel 10 Minuten köcheln lassen.
- Den Kürbis im Anschluss mit dem Orangensaft pürieren und zum Abkühlen beiseite stellen.
- Eine 24cm Kastenform mit Backpapier auslegen und dabei nach oben einen leichten Rand bilden, der später die Streusel vom Herunterfallen abhält. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- In einer Rührschüssel Mehl, Tapiokastärke, Zucker, Backpulver, Salz und die Gewürze mischen. Dann Öl, Wasser, die Kürbis-Mischung und den Essig zugeben und mit einem großen Schneebesen von Hand rasch verrühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
- Den Teig in die Kastenform füllen und 15 Minuten backen. Dann mit einem scharfen Messer der Länge nach etwa 1cm tief einschneiden und weitere 15 Minuten backen.
- Für die Streusel in einer Rührschüssel die vegane Butter, Zucker und Weizenmehl mit der Gabel zu Streuseln zerdrücken. Die Pekannüsse hacken und mit dem Zimt unter die Streusel mischen.
- Die Streusel dann auf dem Kuchen verteilen und weitere 15 Minuten backen.
- Den Kuchen goldgelb aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen.
2 Kommentare zu „Kürbiskuchen mit Pekan-Butterstreuseln“
Danke für das Rezept, klingt lecker!
Außer Tapiokastärke habe ich alles da, geht das auch mit normaler Stärke?
Liebe Stephanie, Tapiokastärke bindet 6x stärker als normale Speisestärke und lässt sich daher nicht durch Speisestärke ersetzen. Wo Tapiokastärke bindet, macht Speisestärke den Teig eher mürbe. Wenn es für Dich schwer ist Tapiokastärke zu bekommen, würde ich sie weglassen, aber es lohnt sich wirklich, das Ergebnis wird nochmal so viel besser und Tapiokastärke kannst Du zuhause für Pfannkuchen und Crêpes und Waffeln ganz toll verwenden. Viel Freude beim Backen!