Berliner sind ein Traum. Einmal im Jahr mache ich 12 Stück auf einmal, damit es sich lohnt das ganze Pflanzenfett anzuheizen und dann essen wir sie im Marathon alle auf – weil frisch am besten. Verstehste, ne 🙂
Einmal im Jahr ist aber einfach zu wenig. Deshalb habe ich überlegt wie ich das saftige Feeling von Berlinern ganz ohne Fritteuse erzeugen kann. Genauso lecker: nur weniger aufwändig! (und kinderfreundlich)
Die Lösung: guter veganer Quark! Der Quark von Sojade (Werbung) ist hier die Zauberlösung!! Er macht die Berliner zart und saftig zugleich. Der feine, frische Geschmack ist dann nur noch das i-Tüpfelchen auf der Berliner-Marmeladekrone.
Bestimmt schmecken sie auch noch am nächsten Tag super saftig… das konnten wir leider nicht probieren.
Lasst es euch schmecken!
Ergibt 6 Stück.
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Gehzeit: 2,5 Stunden
Backzeit: 20 Minuten
Die Hefe in einer Tasse bröseln und etwas Zucker und Haferdrink zugeben. Mit einer kleinen Gabel verrühren und bei Raumtemperatur 10 Minuten stehen lassen. Es bildet sich ein leichter Cappuccino-ähnlicher Schaum, denn die Hefe wird aktiv.
Das Mehl, Salz, den restlichen Zucker und Haferdrink, sowie die Hefemischung und den Quark in eine Rührschüssel geben. Mit der Küchenmaschine 5 Minuten kneten lassen.
Den Teig dann unter Spannung zur Kugel formen und leicht bemehlt zudecken. An einem warmen Ort (unter 40°C!) gehen lassen. Dafür eignet sich besonders der Ort unter der Bettdecke.
Den Teig nach dem Gehen nicht noch einmal kneten. Den Teig in 6 Portionen teilen und jeweils unter Spannung zur Kugel formen. Die Teiglinge auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und zugedeckt abermals 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Damit die Ofenberliner besonders saftig werden, sprühe sie direkt vor dem Backen großzügig mit Wasser ein. 30 Minuten backen, dann auf dem Blech vollständig abkühlen lassen.
Die Berliner mit Puderzucker bestäuben. Die Marmelade in einen Spritzbeutel mit Fülltülle füllen und eine großzügige Menge Marmelade in jeden Berliner spritzen.
Einfach nur genießen!
Saftige Ofenberliner
STINA SPIEGELBERGZutaten
- 8 g frische Hefe
- 40 g Zucker
- 90 ml Haferdrink
- 280 g Weizenmehl Type 550
- 1 Prise Salz
- 40 g Pflanzenöl
- 100 g veganer Quark von Sojade Werbung
- ½ Glas Marmelade, rot
- Puderzucker als Deko
Anleitung
- Die Hefe in einer Tasse bröseln und etwas Zucker und Haferdrink zugeben.
- Mit einer kleinen Gabel verrühren und bei Raumtemperatur 10 Minuten stehen lassen. Es bildet sich ein leichter Cappuccino-ähnlicher Schaum, denn die Hefe wird aktiv.
- Das Mehl, Salz, den restlichen Zucker und Haferdrink, sowie die Hefemischung und den Quark in eine Rührschüssel geben. Mit der Küchenmaschine 5 Minuten kneten lassen.
- Den Teig dann unter Spannung zur Kugel formen und leicht bemehlt zudecken. An einem warmen Ort (unter 40°C!) gehen lassen. Dafür eignet sich besonders der Ort unter der Bettdecke.
- Den Teig nach dem Gehen nicht noch einmal kneten. Den Teig in 6 Portionen teilen und jeweils unter Spannung zur Kugel formen. Die Teiglinge auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und zugedeckt abermals 30 Minuten gehen lassen.
- Den Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Damit die Ofenberliner besonders saftig werden, sprühe sie direkt vor dem Backen großzügig mit Wasser ein. 30 Minuten backen, dann auf dem Blech vollständig abkühlen lassen.
- Die Berliner mit Puderzucker bestäuben. Die Marmelade in einen Spritzbeutel mit Fülltülle füllen und eine großzügige Menge Marmelade in jeden Berliner spritzen.
2 Kommentare zu „Saftige Ofenberliner“
Sind sehr lecker und wirklich einfach zu machen.
Diese Berliner sehen richtig gut aus! Würde am liebsten gleich herzhaft reinbeissen 🙂