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Stina Spiegelberg

Stina Spiegelberg

Die beste Tiramisutorte

Horray! Unfassbar, es sind schon 5.000 von euch, die mir auf Instagram folgen. Das will unbedingt gefeiert werden und ich wollte mir etwas Besonderes ausdenken. Über meine wundervollen Kollegen am Plant Based Institute bekomme ich sehr viele Anregungen neue Wege zu gehen, um verschiedene Techniken zu kombinieren. Für diese Tiramisu-Torte ist habe ich mich von Boris Lausers Rohkost-Frischkäse aus fermentierten Cashewnüssen zu einer butterweichen und wahrhaft aromatischen Torte inspirieren lassen.

Der Cashew-Frischkäse lässt sich ganz einfach mit Fermentationskulturen aus der Apotheke (Symbiolact) herstellen oder du kannst auch einfach veganen Frischkäse von Soyana verwenden (der ist auch fermentiert). Der selbst gemachte Frischkäse ist eine sehr schöne Alternative zu Sahne. Durch die Fermentation ist der Frischkäse viel leichter und angenehm säuerlich – einfach lecker, probiere es aus!

Ergibt eine Torte von 18cm Durchmesser.

Zubereitungszeit: 45 Minuten
Fermentationszeit: 24-36 Stunden
Backzeit: 25 Minuten

Für die Amaretto-Creme:
Den Cashewbruch über Nacht (oder mindestens 3-4 Stunden) in Wasser einweichen. Das Wasser wegschütten, die Nüsse abspülen und mit den 225g Wasser un den Milchsäurebakterien im Mixer fein pürieren. Die Masse in ein großes Glas (>700 ml) geben und mit einem Stoff oben versiegeln. Es muss Luft entweichen können, daher nicht verschließen. Ich habe etwas Stoff mit einem Haushaltsgummi über das Glas gestülpt. Bei Raumtemperatur 24-36 Stunden stehen lassen. Wer es länger stehen lassen möchte oder die Creme weiter im Voraus vorbereiten möchte, dem empfehle ich den Kühlschrank dafür zu benutzen.

Die Creme mit Agavendicksaft und Amaretto mischen, eventuell mit etwas Johannisbrotkernmehl andicken (dafür im Mixer mischen, damit keine Klümpchen entstehen). Im Kühlschrank aufbewahren.

Für das Biskuit:
In einer Rührschüssel Mehl, Zucker, Salz, Vanille und Backpulver mischen. Öl, Mineralwasser, Essig und Bittermandelöl zugeben und mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig rühren. Drei Springformen mit 18cm Durchmesser ausfetten und den Teig darauf verteilen. Bei 170°C Umluft ca. 25 Minuten backen (Stäbchenprobe machen). Die Böden in den Formen vollständig auskühlen lassen.

Eine Tortenplatte sternförmig mit drei Backpapierstreifen bedecken. Du kannst die Streifen später unter der Torte heraus ziehen und so bleibt deine Tortenplatte sauber. Die Böden mit einem breiten Messer begradigen, dann den untersten auf die Tortenplatte legen.
In einer Tasse den kalten Espresso, Amaretto und 1 EL Zucker mischen. die Böden mit der Mischung tränken. 1/4 der Creme auf den untersten Boden verteilen, dann den zweiten darauf setzen und mit einem weiteren Viertel der Creme bestreichen und den dritten Boden darauf setzen. Die Amaretto-Creme rund um die Torte verteilen und etwas für den Spritzbeutel zurückbehalten. Sollte die Creme für den Spritzbeutel noch nicht fest genug sein, kann sie mit etwas Johannisbrotkernmehl angedickt werden. Die verbleibende Creme nach gewünschtem Muster mit einer Lochtülle aufspritzen. Mit Kakao und Dekor aus Schokoladenkuvertüre verzieren.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren und bin gespannt wie dir diese Tiramisutorte schmeckt!

Die beste Tiramisutorte

Die beste Tiramisutorte

STINA SPIEGELBERG
Der selbst gemachte Frischkäse ist eine sehr schöne Alternative zu Sahne. Durch die Fermentation ist der Frischkäse viel leichter und angenehm säuerlich – einfach lecker, probiere es aus!
Zubereitungszeit 45 Min.
Backzeit 25 Min.
Fermentationszeit 1 d 12 Stdn.
Gericht Italienisch, Süßes & Backen, Torte
Portionen 1 Torte von 18cm Durchmesser.

Zutaten
  

Für die Amaretto-Creme:

  • 300 g Cashewbruch
  • 225 g Wasser
  • ½ Pck. Symbiolact Milchsäurebakterien
  • je nach Konsistenz bis zu 1gestr. TL Johannisbrotkernmehl zum Verdicken
  • 3 EL Amaretto
  • 4 EL Agavendicksaft

Für das Biskuit:

  • 300 g Dinkelmehl Type 630
  • 150 g Rohrohrzucker
  • 1 gute Prise Meersalz
  • ½ TL Vanille, gemahlen
  • ¾ Pck. Backpulver
  • 60 mL Öl
  • 350 mL Mineralwasser
  • 2 EL Weißweinessig
  • 3 Tropfen Bittermandelöl
  • Etwas Pflanzenmargarine für die Formen
  • 50 mL kalter Espresso
  • 40 mL Amaretto
  • 1 geh. EL Rohrohrzucker
  • 1 EL Kakao
  • 100 g Kuvertüre für Schokoladendekor

Anleitung
 

Für die Amaretto-Creme:

  • Den Cashewbruch über Nacht (oder mindestens 3-4 Stunden) in Wasser einweichen.
  • Das Wasser wegschütten, die Nüsse abspülen und mit den 225g Wasser un den Milchsäurebakterien im Mixer fein pürieren.
  • Die Masse in ein großes Glas (>700 ml) geben und mit einem Stoff oben versiegeln.
  • Es muss Luft entweichen können, daher nicht verschließen.
  • Ich habe etwas Stoff mit einem Haushaltsgummi über das Glas gestülpt.
  • Bei Raumtemperatur 24-36 Stunden stehen lassen.
  • Wer es länger stehen lassen möchte oder die Creme weiter im Voraus vorbereiten möchte, dem empfehle ich den Kühlschrank dafür zu benutzen.
  • Die Creme mit Agavendicksaft und Amaretto mischen, eventuell mit etwas Johannisbrotkernmehl andicken (dafür im Mixer mischen, damit keine Klümpchen entstehen).
  • Im Kühlschrank aufbewahren.

Für das Biskuit:

  • In einer Rührschüssel Mehl, Zucker, Salz, Vanille und Backpulver mischen.
  • Öl, Mineralwasser, Essig und Bittermandelöl zugeben und mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig rühren.
  • Drei Springformen mit 18cm Durchmesser ausfetten und den Teig darauf verteilen. Bei 170°C Umluft ca. 25 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).
  • Die Böden in den Formen vollständig auskühlen lassen.
  • Eine Tortenplatte sternförmig mit drei Backpapierstreifen bedecken.
  • Du kannst die Streifen später unter der Torte heraus ziehen und so bleibt deine Tortenplatte sauber.
  • Die Böden mit einem breiten Messer begradigen, dann den untersten auf die Tortenplatte legen.
  • In einer Tasse den kalten Espresso, Amaretto und 1 EL Zucker mischen. die Böden mit der Mischung tränken.
  • 1/4 der Creme auf den untersten Boden verteilen, dann den zweiten darauf setzen und mit einem weiteren Viertel der Creme bestreichen und den dritten Boden darauf setzen.
  • Die Amaretto-Creme rund um die Torte verteilen und etwas für den Spritzbeutel zurückbehalten.
  • Sollte die Creme für den Spritzbeutel noch nicht fest genug sein, kann sie mit etwas Johannisbrotkernmehl angedickt werden.
  • Die verbleibende Creme nach gewünschtem Muster mit einer Lochtülle aufspritzen.
  • Mit Kakao und Dekor aus Schokoladenkuvertüre verzieren.
Keyword Plant Based Institute, vegan
Die beste Tiramisutorte

Inspiration

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4 Kommentare zu „Die beste Tiramisutorte“

  1. Liebe Stina,

    die Torte sieht toll aus, ich würde sie gern ausprobieren, jedoch habe ich zwei Fragen:
    1. Gibt es eine "einfachere" Version für eine 26re Springform bzw. kann ich auch einen Boden backen und diesen dritteln?
    und 2. Wo bekomme ich die Milchsäurebakterien her?

    Viele Grüße

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